Augenkrankheiten

Augenerkrankungen lassen sich in Augenkrankheiten und Augenbeschwerden unterteilen. Die meisten Augenerkrankungen können unkompliziert mit Medikamenten behandelt werden. Schwere Augenkrankheiten erfordern selbstverständlich einen umfassenderen Behandlungsplan.

Behandlungen bei Augenkrankheiten

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Was sind Augenerkrankungen?

Unsere Augen sind sehr empfindlich, weshalb Augenbeschwerden relativ häufig auftreten. Die meisten sind harmlos, doch gelegentlich handelt es sich um ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Augenerkrankungen lassen sich in Augenbeschwerden und Augenkrankheiten unterscheiden.

Augenbeschwerden

Augenbeschwerden sind weniger gravierend und äußern sich vor allem durch rote, trockene und müde Augen. Diese lassen sich in der Regel einfach behandeln und sind meist von kurzer Dauer. Die häufigsten Beschwerden sind:

  • Trockene Augen
  • Computeraugen
  • Doppeltsehen
  • Farbenblindheit
  • Müde Augen
  • Schielen
  • Zuckendes Augenlid
  • Bindehautentzündung
  • Kurzsichtigkeit
  • Augenmigräne

Trockene Augen und Computeraugen

Fast jeder hat gelegentlich trockene Augen, was häufig auf eine unzureichende Tränenproduktion zurückzuführen ist. Dadurch können die Augen schmerzen und gerötet sein. Wer zu lange und zu intensiv auf einen Bildschirm blickt, kann Beschwerden entwickeln, die unter den Begriff Computeraugen fallen.

Da wir beim Betrachten eines Bildschirms weniger blinzeln, können trockene und müde Augen sowie Schwierigkeiten beim Fokussieren auftreten.

Doppeltsehen

Doppeltsehen, auch Diplopie genannt, ist das gleichzeitige Wahrnehmen von zwei Bildern. Es kann vorübergehend durch eine Gehirnerschütterung, eine TIA oder übermäßigen Alkoholkonsum auftreten, aber auch dauerhaft bestehen bleiben.

Farbenblindheit

Farbenblindheit tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Sie ist erblich bedingt, kann aber auch im späteren Leben entstehen und ist nicht heilbar. Meistens werden die Farben Blau und Gelb nicht korrekt erkannt.

Müde Augen

Müde Augen können zu Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen führen. In der Regel wird dies durch zu langes und zu intensives Sehen verursacht. Auch das Arbeiten in zu trockener Raumluft oder eine nicht korrekt angepasste Brille sind ungünstig.

Schielen

Schielen, auch Strabismus genannt, ist eine Fehlstellung, bei der die Augen nicht auf denselben Punkt gerichtet sind. Meist ist es angeboren, kann aber auch später auftreten. Bei Kindern wird häufig ein Auge abgeklebt oder die Augenmuskulatur trainiert.

Zuckendes Augenlid

Ein zuckendes Augenlid wird durch einen überaktiven Hirnnerv ausgelöst. Es kann behandelt werden, indem man ausreichend Ruhe einhält oder in manchen Fällen zusätzlich Magnesium einnimmt.

Bindehautentzündung

Eine Bindehautentzündung ist eine Entzündung der Schleimhaut an der Innenseite der Augenlider und der Außenseite des Augapfels. Sie kann mit entzündungshemmenden Augentropfen oder einem Antibiotikum behandelt werden.

Kurzsichtigkeit

Menschen, die kurzsichtig sind, auch Myopie genannt, haben Schwierigkeiten, Dinge in der Ferne scharf zu sehen. Dies wird durch das Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen mit Minuskorrektur ausgeglichen.

Augenmigräne

Schließlich ist die Augenmigräne eine Form der Migräne, bei der das Sehvermögen vorübergehend eingeschränkt ist und manchmal ungewöhnliche Formen und Farben wahrgenommen werden. Dies verursacht jedoch keine bleibenden Schäden an den Augen.

Augenkrankheiten

Augenkrankheiten sind schwerwiegender und gehen mit einer Einschränkung des Sehvermögens einher. Diese Erkrankungen müssen mit Medikamenten oder operativen Eingriffen behandelt werden. In manchen Fällen ist keine Behandlung möglich.

Zu den Augenkrankheiten zählen unter anderem die folgenden Erkrankungen:

  • Grauer Star
  • Nachtblindheit
  • Glaukom
  • Augenthrombose
  • Diabetische Retinopathie
  • Makuladegeneration

Grauer Star

Menschen mit grauem Star haben eine getrübte Augenlinse, wodurch sie verschwommen sehen. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung bei älteren Menschen und sie kann durch einen operativen Eingriff behoben werden. Dabei wird die getrübte Linse durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Wenn man bei ausreichendem Licht gut sieht, aber im Dunkeln nichts oder kaum etwas erkennt, leidet man vermutlich an Nachtblindheit. Diese entsteht, weil die Stäbchen in der Netzhaut nicht richtig funktionieren. Es ist nicht immer möglich, Nachtblindheit zu behandeln, aber bei manchen Betroffenen hilft eine spezielle Nachtsichtbrille.

Glaukom

Glaukom ist eine Augenerkrankung, bei der die Fasern des Sehnervs geschädigt werden, wodurch blinde Flecken im Sichtfeld entstehen. Glaukom kann gut mit Medikamenten oder einer Operation behandelt werden.

Augenthrombose

Augenthrombose tritt vor allem bei Personen über 50 Jahren auf und bezeichnet einen teilweisen Verschluss eines Blutgefäßes im Auge. Dadurch verschlechtert sich das Sehvermögen auf einem Auge oder es treten plötzlich Flecken oder Lichtblitze im Sichtfeld auf. Bei Augenthrombose kann man sich für Injektionen mit Medikamenten oder eine Laserbehandlung entscheiden.

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie ist eine Schädigung der Netzhaut bei Diabetes mellitus. Dies wird durch einen zu hohen Glukosegehalt im Blut verursacht. Sie kann mit einer Laseroperation, einer Vitrektomie oder Injektionen mit Medikamenten ins Auge behandelt werden. Wird sie nicht behandelt, kann die diabetische Retinopathie zur Erblindung führen.

Makuladegeneration

Schließlich ist die Makuladegeneration eine schwere Augenerkrankung, bei der das Sehvermögen zunehmend abnimmt, weil die Qualität der Makula nachlässt. Die Makula ist ein Teil der Netzhaut, mit dem wir am schärfsten sehen. Bei Makuladegeneration sterben die Zapfen in der Makula nach und nach ab, wodurch diese weniger gut funktionieren und das Sehvermögen immer weiter abnimmt.

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Quellen

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