Warzen

Warzen sind lokale Verhärtungen der Haut, die häufig eine kuppelförmige Erscheinung aufweisen. Sie entstehen durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV). Es existieren über hundert verschiedene Warzenarten. In den meisten Fällen sind Warzen harmlos und bilden sich von selbst zurück, wobei dieser Vorgang bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen kann.

Behandlungen bei Warzen

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Ansteckend

Warzen sind ansteckend. Das Virus wird durch direkten Kontakt oder kontaminierte Oberflächen übertragen. Genitalwarzen werden in der Regel durch sexuellen Kontakt weitergegeben. Die ersten sichtbaren Warzen erscheinen meist drei bis sechs Monate nach der Infektion.

Behandlungsmöglichkeiten

Es stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein Hausarzt kann Warzen entfernen, indem er sie mit flüssigem Stickstoff vereist (Kryotherapie) oder sie chirurgisch entfernt. In den meisten Fällen wird die Kryotherapie bevorzugt. Bei hartnäckigen oder älteren Warzen sind oftmals mehrere Behandlungssitzungen erforderlich (fünf bis zehn Mal).

Für die Anwendung zu Hause sind Sets mit flüssigem Stickstoff erhältlich. Diese bieten eine praktische Lösung für die Behandlung von Warzen außerhalb der Hausarztpraxis.

Achtung: Beachten Sie bei der Anwendung stets sorgfältig die Anweisungen.

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