Vitamin-D-Mangel

Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Organismus. Es unterstützt unter anderem die Aufnahme von Kalzium und trägt zum Erhalt gesunder Knochen und Zähne bei. Darüber hinaus ist es wesentlich für ein gut funktionierendes Immunsystem sowie für die Erhaltung der Muskelkraft und der kognitiven Funktionen.

Vitamin D wird teilweise über die Nahrung aufgenommen, beispielsweise durch fettreichen Fisch, Margarine und Eier. Den grössten Anteil produziert der Körper jedoch selbst, indem Sonnenlicht auf die Haut trifft. In unserem wechselhaften Klima erhalten wir jedoch oft nur wenig Sonnenlicht. Ein Mangel an Sonnenlicht in Kombination mit einer unausgewogenen Ernährung kann zu einem Vitamin-D-Mangel führen.

Behandlungen bei Vitamin-D-Mangel

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Symptome eines Vitamin-D-Mangels

Ein Mangel an Vitamin D kann verschiedene Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel:

  • Muskelbeschwerden, darunter Krämpfe, Schwäche oder Schmerzen;
  • Müdigkeit oder ein Gefühl von Antriebslosigkeit;
  • Niedergeschlagenheit oder depressive Verstimmungen.

Besteht ein Vitamin-D-Mangel über längere Zeit, kann dies zu Knochenschwund oder Skelettanomalien bei Kindern führen. Es gibt zudem Hinweise darauf, dass ein Mangel das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gewisse Krebsarten erhöhen kann.

Behandlung eines Vitamin-D-Mangels

Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Beschwerden infolge eines Mangels zu lindern. Besonders Kindern, älteren Menschen, Personen mit dunkler Hautfarbe sowie allen, die sich selten im Freien aufhalten, wird empfohlen, zusätzlich Vitamin D einzunehmen.

Quellen

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