Der Diabetes Selbsttest wird von Personen mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2) verwendet. Bei dieser Erkrankung wird der Blutzuckerspiegel nicht richtig reguliert. Ist der Blutzuckerspiegel über längere Zeit zu hoch, kann dies die Blutgefäße sowie Augen, Nieren und Füße schädigen. Das Risiko hierfür sinkt, wenn der Blutzucker stabilisiert wird. Daher erhalten Diabetikerinnen und Diabetiker in der Regel Medikamente.
Der Blutzuckerspiegel schwankt im Tagesverlauf. Diabetesmedikamente und Bewegung senken den Glukosegehalt im Blut. Nahrungsaufnahme und Getränke erhöhen den Blutzucker wiederum. Auch andere Faktoren wie Stress, Medikamente und hormonelle Schwankungen können den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
Es ist wesentlich, den Blutzuckerspiegel im Auge zu behalten. Ein zu hoher Blutzuckerwert ist schädlich für den Körper. Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann eine sogenannte „Hypo“ auslösen. Diese geht mit Beschwerden wie Zittern, verschwommenem Sehen, Schwitzen, Gähnen und Herzklopfen einher. Ein sehr niedriger Blutzucker kann sogar zu Bewusstlosigkeit führen.
Der Blutzuckergehalt kann mittels Selbsttest festgestellt werden. Dafür ist ein Blutstropfen erforderlich. Dieser wird durch einen kleinen Stich in die Fingerkuppe gewonnen. Das Gerät zeigt dann nahezu sofort den Blutzuckerwert an. So wissen Sie unmittelbar, ob der Glukosegehalt in Ihrem Blut zu hoch, zu niedrig oder im Normbereich ist.