Erektionsprobleme

Erektionsprobleme können erhebliche Auswirkungen auf das Leben haben. Es kann das Gefühl entstehen, die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren, den Partner zu enttäuschen oder die Beziehung zu belasten. Erektionsstörungen können psychische Ursachen haben, müssen dies jedoch nicht zwingend. Ebenso können sie physische Ursachen haben, die häufig mit der Blutversorgung des Penis zusammenhängen. Haben Sie Erektionsprobleme? Dann sind Sie nicht allein. Schätzungen zufolge leiden weltweit etwa 322 Millionen Männer unter diesen Beschwerden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Erektionsstörungen zu behandeln, von Änderungen des Lebensstils bis hin zu medikamentösen Therapien.

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Höchstdosis

2–3 Mal pro Woche

Wirkstoff

Alprostadil

Was ist eine Erektionsstörung?

Bei einer Erektionsstörung ist der komplexe Prozess der Erektion gestört. Normalerweise führen sexuelle Reize dazu, dass sich die Blutgefäße im Penis erweitern, sodass mehr Blut einfließen kann. Dies füllt die Schwellkörper, wodurch der Penis steif wird. Ein Schwellkörper ist ein schwammartiges Muskelgewebe, das sich bei Erregung mit Blut füllt. Bei einer Erektionsstörung erweitern sich die Blutgefäße jedoch nicht ausreichend oder das Blut fließt zu schnell wieder ab, was zu Erektionsproblemen führt.

Symptome von Impotenz

Ein einmaliges Ausbleiben einer Erektion weist nicht sofort auf eine Erektionsstörung hin; gelegentliche Probleme können vorübergehend sein. Wenn die Symptome jedoch über einen längeren Zeitraum regelmäßig auftreten, sollte dies ernst genommen werden. Erektionsprobleme lassen sich an folgenden Symptomen erkennen:

  • Der Penis wird nur halb steif und/oder die Erektion lässt schnell nach, was normale sexuelle Aktivitäten erschwert.
  • Es kommt überhaupt keine Erektion zustande.
Folgen von Impotenz

Erektionsprobleme können tiefgreifende Folgen haben. Starke Gefühle wie Angst und Unsicherheit können mit Impotenz einhergehen. Männer erleben häufig mehr Stress und können das Gefühl haben, sich selbst oder ihren Partner sexuell nicht zufriedenstellen zu können. Auch der Partner ist betroffen. Dieser kann Gefühle von Schuld, Zurückweisung oder Frustration empfinden. Es ist wichtig zu verstehen, dass man mit dieser Erfahrung nicht allein ist und dass es wirksame Lösungen gibt. Darüber hinaus kann es ein frühes Warnsignal für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.

Ursachen von Erektionsproblemen

Körperliche Ursachen:

  • Alter
  • Ungesunder Lebensstil
  • Rauchen
  • Medikamenteneinnahme
  • Bestimmte Erkrankungen wie Schlafapnoe
  • Hormonelle Ungleichgewichte

Psychologische/emotionale Ursachen:

  • Stress
  • Übermüdung
  • Depression
  • Beziehungsprobleme
  • Versagensangst
  • Leistungsdruck
  • Unsicherheit
  • Traumatische Erlebnisse
Vorbeugung von Erektionsproblemen

Auch wenn das Alter unveränderlich ist, kann der Lebensstil beeinflusst werden. Durch einen gesunden Lebensstil, regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Stress kann das Risiko von Erektionsproblemen verringert werden. Einige Tipps:

  • Streben Sie ein gesundes Gewicht an: Übergewicht kann zu erhöhten Cholesterinwerten und Diabetes führen, die wiederum eine Erektionsstörung begünstigen können.
  • Begrenzen Sie den Alkoholkonsum: Langfristiger übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und die Blutgefäße schädigen. Dies erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit von Erektionsproblemen.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf: Raucher haben ein doppelt so hohes Risiko für Erektionsprobleme.
  • Achten Sie auf den Blutdruck: Ein hoher Blutdruck kann zu verengten Blutgefäßen führen. Dadurch fließt weniger Blut in den Penis, was es erschwert, eine Erektion zu bekommen.
Behandlung von Erektionsstörungen

Erektionsprobleme müssen Ihr Sexualleben nicht beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Lösungen, von einer Anpassung des Lebensstils, Übungen und sexuellen Reizen bis hin zu Medikamenten und Hilfsmitteln. Potenzmittel können wirksam sein, es ist jedoch wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen, um eine geeignete Behandlung zu finden. Ein Arzt kann bei Bedarf zusätzliche Untersuchungen durchführen, wie eine körperliche Untersuchung oder eine Blutuntersuchung. Viele Medikamente gegen Erektionsstörungen sind rezeptpflichtig. Dokteronline bietet die Möglichkeit, eine Behandlung anzufordern, die von einem Arzt anhand eines medizinischen Fragebogens bewertet wird. Wissen Sie nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann starten Sie unseren Entscheidungshelfer.

Quellen

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