Das männliche Sexualhormon ist für zahlreiche körperliche Funktionen von wesentlicher Bedeutung. Ein Mangel an diesem Hormon kann daher unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken. Beispielsweise durch die Anpassung bestimmter Gewohnheiten. Es stehen jedoch auch Arzneimittel zur Verfügung, die den Testosteronspiegel erhöhen können. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten eines Testosteronmangels.
Testosteron ist als das wichtigste männliche Sexualhormon bekannt. Testosteron ist verantwortlich für die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale beim Mann. Darüber hinaus beeinflusst dieses Hormon verschiedene Körperfunktionen, wie etwa:
- Die Libido. Testosteron sorgt sowohl bei Männern als auch bei Frauen für ein ausreichendes sexuelles Verlangen, also Lust auf Geschlechtsverkehr;
- Die Erektionsfähigkeit und die Spermienproduktion;
- Die Fettspeicherung. Das männliche Sexualhormon beeinflusst, wo der Körper Fett speichert und wie Fett abgebaut wird;
- Den Aufbau von Muskelmasse;
- Die Festigkeit der Knochen;
- Das Immunsystem;
- Blutdruck und Blutzuckerspiegel.
Testosteron wird vom Körper selbst gebildet. Beim Mann erfolgt die Produktion hauptsächlich in den Hoden, auch als Samen- oder Keimdrüsen bezeichnet. Die Eierstöcke der Frau produzieren ebenfalls Testosteron, jedoch in deutlich geringerem Ausmaß.
Die Produktion von Testosteron unterliegt Schwankungen. Wird nicht ausreichend Testosteron gebildet, kann ein Mangel entstehen. Ein Mangel an Testosteron wird auch als Testosteronmangel oder „Low T“ bezeichnet. Er tritt sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf, wobei Männer häufiger betroffen sind.